Patrik Füri (Master-Abschluss 2019): "Ein grosses Plus am Philosophie-Master ist sicherlich die Freiheit, eigene Themenbereiche selbständig zu erarbeiten und dabei – falls nötig – auch die Hilfe eines Dozierenden mit entsprechendem Schwerpunkt in Anspruch nehmen zu können. Dies hat mir persönlich besonders im Job neben dem Studium geholfen, Problemstellungen selbständig anzugehen, ohne dass ich für jede Kleinigkeit einen erfahreneren Mitarbeiter oder Vorgesetzten beiziehen musste. Im Gegensatz zu anderen Studiengängen steht bei der Philosophie das kritische Denken und nicht das teilweise schlichte Reproduzieren von Informationen im Vordergrund, was heute auch in Unternehmen durchaus gefragt ist. Auch die informellen Rahmenbedingungen und der zwanglose Kontakt zu Professoren und Dozierenden ist sicherlich positiv hervorzuheben."
Eva Bobst (Master-Abschluss 2015): "Die kleinen Gruppen im Masterstudium in Bern ermöglichen ein gutes Betreuungsverhältnis und eine Intimität, die es meines Erachtens zum gemeinsamen Philosophieren benötigt. Andererseits erlauben die Projektarbeiten im Masterstudium relativ viel selbstorganisiertes und ortsunabhängiges Arbeiten. Damit übt man sich einerseits in entscheidenden Fähigkeiten in Hinsicht auf weiterführende Studien an der Universität, andererseits ermöglicht diese Eigenständigkeit es den Studierenden auch, neben dem Studium einer Lohnarbeit nachzugehen. Auch wenn Letzteres manchmal nicht zum zügigen Abschliessen des Studiums beiträgt, ist es dennoch oftmals eine existentielle Notwendigkeit, die in der heutigen Hochschulpolitik berücksichtigt und als positiv gewertet werden sollte. Ganz allgemein ist das Berner Institut zwar ein kleines, aber fachlich kompetent aufgestelltes Institut mit einem hohen Qualitätsanspruch bezüglich der Leistung seiner Studierenden. Man ist von daher mit einem Berner Philosophiemaster-Diplom gut ausgerüstet."
Pascale Lötscher (Master-Abschluss 2014): "Am Master in Bern hat mich vor allem die analytische Ausrichtung der Philosophie angesprochen. Da ich im Minor Mathematik studiert habe, haben diese zwei Studienrichtungen wunderbar zusammengepasst. Insofern habe ich es auch geschätzt, dass ich im Master immer noch einen Minor hatte. Insbesondere wenn man nicht eine akademische Laufbahn anstrebt, kann einem ein Minor den Einstieg ins Berufsleben sehr vereinfachen."
Michael Messerli (Master-Abschluss 2011): "Ich denke, dass Bern einer der besten Orte in der Schweiz ist, um Philosophie zu studieren - egal, ob man danach einen Ph.D. oder etwas anderes machen möchte. Die Dozentinnen sind kompetent und engagiert. Die Atmosphäre ist persönlich. Das Betreuungsverhältnis ist gut. Ich hatte Lehrer, welche mir das Gefühl vermittelten, dass von Bedeutung ist, was sie machen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist wichtig. Also nicht: Für die richtige Antwort gibt es ein Sugus. Das Studium bietet zudem eine grosse Freiheit. Man kann seinen intrinsischen Interessen nachgehen, querfeldein studieren oder sich spezialisieren; sei das in der praktischen oder theoretischen Philosophie, der Wissenschaftsphilosophie oder Geschichte der Philosophie. Und nicht zuletzt lohnt es sich, wegen dem Ort in Bern zu sein. Man lebt sehr genüsslich und gemütlich. Viele, die nach Bern kommen, bleiben. 'D Bärner säge Dir: Äs isch äso u blibt derbi'."