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Interdisziplinäre Konferenz / Institut für Philosophie / Universität Bern

Konferenz zur Aufarbeitung historischer Verbrechen gegen die Menschlichkeit: Der Armeniergenozid

Donnerstag, 30.04.2015 - Samstag, 02.05.2015

Bild der Konferenz: Soldat steht über Graben voller Toter

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Veranstaltende: Institut für Philosophie
Datum: 30.04.2015 - 02.05.2015
Merkmale: Öffentlich
kostenlos

Universität Bern, Hallerstrasse 6, Raum 205, 2. OG

Donnerstag, 30. April 2015 Freitag, 01. Mai 2015 Samstag, 02. Mai 2015
13.00 - 13.15
Markus Stepanians (Bern):
Begrüssung
09.00 - 10.00
Hans-Lukas Kieser (Zürich):
Osmanischer Weltkrieg und Völkermord an den Armeniern: Neue historiografische Ansätze
9.00 - 10.00
Sévane Garibian (Genève; Neuchâtel):
Some reflections on the Perinçek vs. Switzerland case (ECHR)
13.15 - 14.15
Angela Moré (Hannover):
Psychische Spuren begangener Verbrechen bei den Nachkommen - und die mühsamen Wege ihrer Aufarbeitung
10.00 - 11.00
Hilmar Kaiser (Phnom Penh):
Die Vernichtung der Armenier in der Provinz Angora
10.00 - 11.00
Tessa Hofmann (Berlin):
Diskrepanzen, Erfolge und Desiderate in der wissenschaftlichen, juristischen und gesellschaftlichen Aufarbeitung von Genozid-"Altfällen": Eine komparative Analyse
14.15 - 15.15
Melanie Altanian (Bern):
Menschenwürdeverletzung der Nachfahren durch Genozidleugnung
11.30 - 12.30
Thomas Klatetzki (Siegen):
Die Organisation von Vernichtung - eine soziologische Perspektive
15.45 - 16.45
Markus Stepanians (Bern):
Probleme der UN-Definition von "Völkermord"
14.00 - 15.00
Daniel Marc Segesser (Bern):
Kriegsverbrechen - Verbrechen gegen die Menschlichkeit - Völkermord? Zeitgenössische Völkerrechtler und die Deportation der christlichen Minderheiten in Anatolien während des Ersten Weltkriegs
15.00 - 16.00
Michael Schefczyk (Karlsruhe):
"Dieses Verhalten muss uns noch heute mit Scham erfüllen": Die Bundesregierung und der Genozid an den Armeniern

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